Der sog. Kleintierzoo ist seit jeher das Herzstück des Geflügelzuchtvereins Bad Sobernheim.

Früher war er das Ausflugsziel für Familien mit Kindern, heute ist er besonders für die Züchter ein nicht wegzudenkender Treffpunkt sowie Heimstatt verschiedenster Hühnerrassen sowie Papageien und Sittiche.

Zwischenzeitlich beherbergt der Kleintierzoo auch eine stattliche Anzahl unterschiedlicher Hühnerrassen, darunter auch solche, die auf der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) geführt werden, wie z.B. Deutsche Lachshühner und Wyandotten. Damit trägt der Verein und seine in ihm organisierten Züchterinnen und Züchter entscheidend zur Erhaltung des Genpools dieser Rassen bei.

• Eines vorneweg:
  Solltest Du auf der Suche nach einer Parzelle sein, um Hühner - vielleicht sogar Hybridhühner - für einen kommerziellen Zweck (Eierverkauf, Gewinnung von Masthühnern zum Zwecke des Verkaufs etc.) zu halten, so bist Du bei uns an der falschen Adresse!
  Unsere Parzellen verpachten wir ausschließlich an Halter und (vorrangig) Züchter von Rassegeflügel. Ausnahmen für das zusätzliche Halten von Legehühnern sind möglich, müssen allerdings vom Vorstand genehmigt werden. Die Hürden für eine Genehmigung sind hoch!
• Für die Pacht und Unterhaltung der Parzellen gilt die aktuelle Hausordnung vom 1. Oktober 2023. Für die Anpachtung einer Parzelle ist die Vereinsmitgliedschaft im GZV Bad Sobernheim Voraussetzung. Die Parzellen und die dazugehörigen Stallgebäude und/oder Kaltscharrräume sind in sauberem Zustand und die darin befindlichen Tiere gesund zu erhalten. Der Vorstand führt unregelmäßig und unangekündigt Kontrollen unter hygiene- und tierschutzrechtlichen Gesichtspunkten durch.
• Die Unterhaltung der Volieren ist aufwändig, auch dadurch bedingt, dass die Ställe und Gehege im Laufe der Jahre einen gewissen Renovierungsrückstau erfahren haben. Aktuell ist der Pachtpreis für die Volieren gering, wir halten daher die Pächter verstärkt dazu an, Eigenleistung zur Renovierung und Erhaltung der Bausubstanz zu erbringen. In den nächsten Jahren wird die jeweilige Volierenpacht Schritt für Schritt anzuheben, um die Zuchtanlage auf eigene Füße zu stellen und weitestgehend finanzielle Unabhängigkeit von den Mitgliedsbeiträgen des Vereins zu erlangen. Die aktuellen Preise für die Volieren sind dem Aushang auf der Zuchtanlage zu entnehmen.
• Die Parzellen sind grundsätzlich zu besetzen! Volieren, die über das Jahr zusammengerechnet ein Vierteljahr nicht besetzt waren, sind an den Verein zurückzugeben.
  Eine Unterverpachtung durch den Pächter ist grundsätzlich untersagt!